Die Polizei wünscht sich hier, dass mehr queerfeindliche Straftaten angezeigt werden. Zumindest um schon mal eine bessere Erfassung in der Statistik zu haben.
Nur bedeutet eine Anzeige nicht möglicherweise eine größere Gefahr?
Wenn man Anzeige erstattet wird die eigene Anschrift Teil der Akte und wenn die Täterperson dann über eine*n Anwält*in Akteneinsicht beantragt hat diese Person die Adresse und kann damit deutlich mehr Schaden anrichten.

@livho Klar, ich erzähle der Polizei ganz bestimmt das ich LGBTQ bin. Nicht.

@catraxx Ich meine das kommt sehr auf die Region an. Hier in Kiel gibt es bei der Polizei eine Ansprechstelle LSBTIQ (für ganz SH) und da fühle ich mich auch sicher. Und auch die Leute bei Velspol SH (das LSBTI Netzwerk der Polizei) sind ganz in Ordnung und positionieren sich auch klar gegen die Listen von trans Personen, die die CxU gerne hätte. Aber meine private Adresse möchte ich trotzdem nicht in einer Akte stehen haben.