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  3. Die "Energiewende" sei eine Illusion, sagt der französische Technikhistoriker Jean-Baptiste Fressoz.

Die "Energiewende" sei eine Illusion, sagt der französische Technikhistoriker Jean-Baptiste Fressoz.

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    HINWEIS: Ich habe mit Fressoz gesprochen. Was folgt, sind seine Gedanken. Am Ende ordne ich nochmal selbst kurz ein.

    Hier das ganze Interview:
    https://krautreporter.de/klimakrise-und-losungen/5884-die-energiewende-ist-eine-verzogerungstaktik?shared=d1543286-477d-456e-b3b1-c17718273895&utm_campaign=share-url&utm_medium=editorial&utm_source=mastodon.social

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    #2

    Fressoz: "Wir verbrennen weltweit stetig mehr Holz. Die Menge hat sich im 20. Jahrhundert mehr als verdoppelt."

    Warum?

    "Dank des Erdöls können wir Holz deutlich leichter gewinnen - mit Kettensägen und Lastwagen."

    Mehr Öl bedeutet also mehr Holz.

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      Die "Energiewende" sei eine Illusion, sagt der französische Technikhistoriker Jean-Baptiste Fressoz.

      Seine These: Es gab noch nie eine echte Energiewende. Und der Glaube daran behindere den Kampf gegen die Klimakrise.

      THREAD🧵

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      #3

      HINWEIS: Ich habe mit Fressoz gesprochen. Was folgt, sind seine Gedanken. Am Ende ordne ich nochmal selbst kurz ein.

      Hier das ganze Interview:
      https://krautreporter.de/klimakrise-und-losungen/5884-die-energiewende-ist-eine-verzogerungstaktik?shared=d1543286-477d-456e-b3b1-c17718273895&utm_campaign=share-url&utm_medium=editorial&utm_source=mastodon.social

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        Der Begriff "Energiewende" entstand in den 70ern - und diente schon damals als Verzögerungstaktik. Ökonomen wie William Nordhaus argumentierten: Wir müssen jetzt nichts tun, die Energiewende wird in 20 Jahren viel einfacher.

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        #4

        Heute sehen wir das gleiche Muster bei Unternehmen. Sie "schwenken mit 2050-Zielen, von denen jeder weiß, dass sie Unsinn sind, während sie weiter ihre Marktanteile maximieren."

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        • ? Guest

          China zeigt das gleiche Muster: Sowohl Solar als auch Kohle werden massiv ausgebaut.

          Die neuen "Energiebasen" im Westen des Landes kombinieren beides – weil fossile Brennstoffe als Backup für die Erneuerbaren gebraucht werden.

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          #5

          Der Begriff "Energiewende" entstand in den 70ern - und diente schon damals als Verzögerungstaktik. Ökonomen wie William Nordhaus argumentierten: Wir müssen jetzt nichts tun, die Energiewende wird in 20 Jahren viel einfacher.

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            Großbritannien hat sein letztes Kohlekraftwerk geschlossen? Durch Importe von Produkten, die mit Kohle hergestellt wurden, verbraucht das Land immer noch etwa 50 Millionen Tonnen Kohle pro Jahr.

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            #6

            China zeigt das gleiche Muster: Sowohl Solar als auch Kohle werden massiv ausgebaut.

            Die neuen "Energiebasen" im Westen des Landes kombinieren beides – weil fossile Brennstoffe als Backup für die Erneuerbaren gebraucht werden.

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            • ? Guest

              Auch bei Kohle und Öl sahen wir keine "Wende", sondern eine Symbiose: Je mehr Öl wir nutzen, desto mehr Kohle brauchen wir für die Stahlproduktion.

              Denn mehr Öl = mehr Autos und LKW = mehr Stahl = mehr Kohle.

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              #7

              Großbritannien hat sein letztes Kohlekraftwerk geschlossen? Durch Importe von Produkten, die mit Kohle hergestellt wurden, verbraucht das Land immer noch etwa 50 Millionen Tonnen Kohle pro Jahr.

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              • ? Guest

                Fressoz: "Wir verbrennen weltweit stetig mehr Holz. Die Menge hat sich im 20. Jahrhundert mehr als verdoppelt."

                Warum?

                "Dank des Erdöls können wir Holz deutlich leichter gewinnen - mit Kettensägen und Lastwagen."

                Mehr Öl bedeutet also mehr Holz.

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                #8

                Auch bei Kohle und Öl sahen wir keine "Wende", sondern eine Symbiose: Je mehr Öl wir nutzen, desto mehr Kohle brauchen wir für die Stahlproduktion.

                Denn mehr Öl = mehr Autos und LKW = mehr Stahl = mehr Kohle.

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                • ? Guest

                  Fressoz' Fazit: Die Energiewende ist die "Ideologie des Kapitals". Sie ermöglicht ein "Business as usual" trotz Klimakrise. Was wir stattdessen brauchen: Suffizienz, Degrowth, weniger, weniger und nochmal weniger.

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                  #9

                  WAS ICH DENKE

                  + Fressoz’ Blick zurück schärft den Blick für Morgen. Erst dadurch wird einem deutlich, wie groß die Aufgabe wirklich ist.

                  - Er ist sehr deterministisch & übersieht, dass elektrische Technologien einen Paradigmenwechsel darstellen. Das ist mehr als Brennstoffwechsel. Strom ≠ Feuer

                  catraxx@tech.lgbtC 1 Reply Last reply
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                    Heute sehen wir das gleiche Muster bei Unternehmen. Sie "schwenken mit 2050-Zielen, von denen jeder weiß, dass sie Unsinn sind, während sie weiter ihre Marktanteile maximieren."

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                    #10

                    Fressoz' Fazit: Die Energiewende ist die "Ideologie des Kapitals". Sie ermöglicht ein "Business as usual" trotz Klimakrise. Was wir stattdessen brauchen: Suffizienz, Degrowth, weniger, weniger und nochmal weniger.

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                      WAS ICH DENKE

                      + Fressoz’ Blick zurück schärft den Blick für Morgen. Erst dadurch wird einem deutlich, wie groß die Aufgabe wirklich ist.

                      - Er ist sehr deterministisch & übersieht, dass elektrische Technologien einen Paradigmenwechsel darstellen. Das ist mehr als Brennstoffwechsel. Strom ≠ Feuer

                      catraxx@tech.lgbtC This user is from outside of this forum
                      catraxx@tech.lgbtC This user is from outside of this forum
                      catraxx@tech.lgbt
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                      #11

                      @grimm Hätte das selbst auch mit einem klaren "Jein" bewertet. gas und Kohle als backup zu nutzen heisst ja schließlich, das wir es nicht mehr aktiv zu Energiegewinnung nutzen wollen.

                      Was bleibt ist die extreme Dominanz von Kohle und Öl bei der Herstellung von Materialien, welche weiter reduziert und wenn möglich abgeschafft werden muss, das ist völlig richtig.

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